Kurs abgeschlossen
Jungen und Mädchen nehmen auf verschiedene Art und Weise den Alltag, Konflikte und Verletzungen wahr und reagieren auch unterschiedlich darauf. Geschlechtsbezogene Pädagogik bedeutet nicht, die Geschlechter trennen zu wollen und alles Verhalten auf Geschlechtsunterschiede zurückzuführen. Es geht vielmehr darum, auch Jungen in ihrer Entwicklung angemessen begleiten zu können und zu berücksichtigen, dass ihre Befindlichkeiten und Verhaltenswesen mit dem "Junge sein" zu tun hat.
Mit folgenden Fragen beschäftigt sich die Fortbildung:
Wie entsteht das männliche Rollenverhalten, was ist anerzogen?
Welche Bedingungen brauchen Jungen, um sich in Schule gut zu entwickeln?
Was brauchen Pädagoginnen, um erfolgreich mit Jungen arbeiten zu können?
Die Fortbildung richtet sich explizit an Pädagoginnen.
Ziele:
- Die Teilnehmerinnen haben Aspekte von männlicher Identitätssuche bei Jungen kennen gelernt.
- Sie haben Anregungen bekommen, Jungen bei dieser Suche zu unterstützen.
- Sie haben Ihre eigenen Grenzen reflektiert und Wissen erworben, ihre pädagogische Arbeit mit Jungen positiv zu gestalten.